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Gundi BERGHOLD | |
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Cut 1/2 ist eine von rund 25 Videoskulpturen, die Gundi Berghold insgesamt entworfen und realisiert hat. Mit dieser Werkkategorie, die typisch war für die beginnenden 1990er Jahre, hat sich das Medium Video abgekoppelt von den früheren Versuchen, im Medium selbst über die eigenen Bedingungen zu reflektieren, und es setzte ein neues Verständnis von Video in Bezug zu skulpturalen Objekten ein. Die Zeichenhaftigkeit von geometrischer Architektur stellt bei Cut 1/2 den Konnex zum Umraum der Arbeit her, wobei verschiedene Polaritäten wirksam werden: der Unterschied von Materiellem zu Nichtmateriellem, von der Präsenz eines rohen Metalls zur scheinbaren Immaterialität von Licht, von Flüchtigkeit und Vergänglichkeit zu etwas länger Bestehendem. Dies sind nicht nur klassische Themenbereiche der Kunstgeschichte, sondern ebenso erfolgt daraus für den Rezipienten eine meditativ geprägte Grundstimmung der Arbeit ? dies ebenfalls in Analogie zu historisch erfolgreichen Rezepturen von Kunstwerken. |
Ausstellungen |
Einzelausstellung Gundi Berghold, 1991 |
Blau-Gelbe Galerie, NÖ Landesgalerie, Wien, Austria |
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Objekt Video, 1996 |
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Landesgalerie Oberösterreich, Linz, Austria |
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Spezifikationen |
kein Ton Farbe/SW |
Technisches Protokoll |
Computer Amiga, zwei Kontrollmonitore direkt vom Computer angesteuert, Animationsprogramm, digitale Signale |
Videoinstallation, Computeranimation auf zwei Monitoren; Kreisskulptur aus rohem Eisen, 210 cm Durchmesser |
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Mitarbeit |
Christine Meyerhofer (Animation); Schlosserei Orman (Eisengerüst) |
Produktion |
Gundi Berghold |
Förderung |
Niederösterreichische Landesgalerie |
Copyright |
Gundi Berghold |
Sichtungskopie |
Niederösterreichisches Landesmuseum, St. Pölten |
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