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Romana SCHEFFKNECHT | |
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Dass diese Arbeit einer musikalischen Komposition vergleichbar ist, die sich formal in der Zeit abwickelt, darauf deutet bereits der Begriff ?Aufführung?, den die Künstlerin für die Erstpräsentation verwendet, um den Modus der Wahrnehmung für den Rezipienten zu kennzeichnen. Dabei erinnert ?Aufführung? natürlich auch an eine Vorstellung im Theater, Kino oder Musiksaal, an ein zeitlich und räumlich begrenztes Spektakel. Allerdings scheint es hier angebrachter, mit abstrakten kunsthistorischen Begriffen zu operieren, da Romana Scheffknecht auch das modernistische ?ohne Titel? für die Kennung wählt, obwohl es ein Merkmal vieler ihrer Arbeiten ist, dass sie spezifische, auch im engeren Sinn, bedeutsame Titelbezeichnungen aufweisen: ?Das Meer?, ?Das Wunder?, ?11. Mai?, ?Das Konzert?, ?Blaue Augen?, ?Mutationen?, ?Bundesverfassung?. ?Ohne Titel? ist in diesem Kontext offensichtlich etwas Besonderes. |
Ausstellungen |
Aufführung - 1984 |
Galerie nächst St. Stephan, Wien, Austria |
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Spezifikationen |
3min stereo Farbe PAL |
Technisches Protokoll |
Einkanal-Video (ursprünglich 4 Kanäle, später auf ein Band geschnitten); Sony U-matic 3/4 inch (Aufnahme; Master) |
Überlagerung mehrerer Aufnahmen: Jalousie, Hand; drehbares Spiegelarrangement für Beleuchtung |
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Mitarbeit |
Ecke Bonk (Klavierspiel), Karl Kowanz |
Produktion |
Büro Wien |
Copyright |
Romana Scheffknecht |
Sichtungskopie |
Niederösterreichisches Landesmuseum, St. Pölten |
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